deutscher Skilangläufer; mit der Staffel Olympiazweiter 2006, Olympiadritter 2002, WM-Zweiter 2003 und WM-Dritter 2001; über 50 km WM-Zweiter 2001; Weltcup-Gesamtsieger 2004; elff. dt. Meister; Chef-Techniker Langlauf des Deutschen Skiverbandes ab 2013
Erfolge/Funktion:
Olympiazweiter Staffel 2006
Olympiadritter Staffel 2002
WM-Zweiter Staffel 2003 und 50 km 2001
Weltcup-Gesamtsieger 2004
* 2. Oktober 1974 Zittau/Lausitz
Der gebürtige Lausitzer René Sommerfeldt ist der erste deutsche Skilangläufer, der nach dem DDR-Athleten Gerhard Grimmer im Jahre 1974 wieder eine Medaille gewann (Silber bei der WM 2001 über 50 km) und auch der erste, der einen Weltcup-Gesamtsieg feierte (2004). Mit der DSV-Staffel holte er 2006 Olympia-Silber. Bundestrainer Jochen Behle nannte ihn einmal einen "Grenzgänger" (Sport Bild, 7.1.2004) und "Extrem-Menschen" und strich als seine Vorzüge die Ausgeglichenheit sowie sein breites Spektrum über alle Distanzen und Stilarten heraus, das "fast einzigartig" (Sport Bild, 12.2.2003) sei. Sein früherer Heimtrainer Heinz Nestler sagte: "René ist ein Schnellkrafttyp mit hohen Ausdauerwerten", und er wolle "immer der Beste sein".
Laufbahn
Der aus Bertsdorf bei Zittau stammende René Sommerfeldt kam 1981 auf Anraten seiner Klassenlehrerin in der ersten Schulklasse zum Skilanglauf. Ganz und gar verschrieb er sich ihm aber erst, als die Versuche ...